Bayern

Stadt Maxhütte-Haidhof

Schild gespalten; vorne in Silber eine bewurzelte grüne Tanne; hinten in Blau gekreuzt ein silberner Bergmannshammer und ein silberner Bergmannsschlägel.

Die Tanne symbolisiert den von Maxhütte bis 1938 geführten Gemeindenamen Ibenthann und den Sauforst bei Burglengenfeld, in dessen braunkohlereichen Waldflächen sich seit Mitte des 19. Jahrhunderts das Eisen- und Stahlwerk Maxhütte entwickelt hatte. Die Bergmannsgeräte, das sogenannte Gezäh, und die Feldtingierung in den Landesfarben Silber und Blau unterstreichen die Bedeutung der Gemeinde für den bayerischen Kohlebergbau und die Großindustrie. Die Gemeinde Maxhütte wurde am 4. Juli 1953 zur Stadt erhoben und nahm gleichzeitig das Wappen an. Seit der Eingemeindung von Meßnerskreith im Jahr 1956 nannte sich die Stadt Maxhütte-Haidhof und übernahm das Stadtwappen von 1953 unverändert.