Bayern

Gemeinde Kalchreuth

Geviert
1. in rot ein schräggestürzter, schwarzgefüllter, silberner Sparren
2. in Silber ein rot gekrönter und bewehrter schwarzer Löwe
3. in Silber ein schwarzes Andreaskreuz
4. in rot eine silberne Kirschblüte mit grünen Kelchblättern.

Kalchreuth wird 1298 erstmals erwähnt, als das Dorf an den Nürnberger Burggrafen verkauft wurde. Die Freiherren Haller von Hallerstein waren 1342 bis 1850 im Orte ansässig und beeinflussten dessen Entwicklung maßgebend.
Das 1. Feld des Gemeindewappens zeigt deshalb das Stammwappen der freiherrlichen und gräflichen Familie, während das 2. Feld den rot gekrönten schwarzen Löwen aus dem Wappen der Nürnberger Burggrafen enthält. Kalchreuth besitzt eine als Kleinod des Frankenlands bekannte Kirche, die dem hl. Andreas geweiht ist; dessen Attribut das Andreaskreuz, wurde deshalb in das 3. Feld des Wappens gestellt. Da Kalchreuth außerdem zu den bekannten fränkischen Kirschenanbaugebieten gehört, wurde im 4. Wappenfeld eine Kirschblüte aufgenommen.