(LK) = Landkreis
(S) = Stadt
(G) = Gemeinde
(M) = Markt
(Vgm) = Verw.-gemeinsch.
(Ot) = Orts-/Stadtteil
In Silber über grünem Dreiberg eine schräggestellte rote Schmiedezange.
Das Wappenbild der Zange „redet“ für den Ortsnamen ebenso wie der Dreiberg, der gleichzeitig die drei auf Hügeln liegenden Ortsteile Palmberg, Zangberg und Weilkirchen symbolisieren soll. Die Zange wurde schon von den Harskircher und Amranger im Wappen geführt, die im 13. und 14. Jahrhundert im Gemeindegebiet als Grundherren genannt werden. 1418 kommt Zangberg in den Besitz der bayerischen Herzöge. 1450 übergibt Herzog Ludwig der Reiche von Bayern-Landshut die Feste Zangberg sowie das Wappen der Harskircher und Amranger an Georg Zangberger, der angeblich ein unehelicher Sohn Herzog Heinrichs des Reichen war. Mit dem Aussterben der Zangberger nach 1502 fiel Zangberg wieder an das Herzogshaus zurück und gelangte dann als Hofmark in die Hände verschiedener Adelsgeschlechter. Die Fahne hat drei Streifen in der Farbenfolge Rot-Weiß-Grün. Der Fahne soll das Wappen aufgelegt werden.
Die Zustimmung zur Führung dieses Wappens erfolgte durch die Regierung von Oberbayern (Az. RS OB vom 25. März 1985 – Nr. 230-1347 MÜ 1/85).