Bayern

Gemeinde Baierbrunn

Unter blauem Zinnenschildhaupt in Silber drei schmale schwarze Balken.

Schon im Jahr 776 kommt der Ort Baierbrunn als eine Schenkung an das Kloster Schäftlarn vor. Im 12. Jahrhundert ist das Geschlecht der Herren von Baierbrunn beurkundet. Schon 1493 war die Hofmark Baierbrunn im Besitz des Hofkastenamts München und kommt im Tauschweg 1670 in den Besitz das Klosters Schäftlarn, wo es bis zur Auflösung des Klosters verblieb. Da das Geschlecht der Baierbrunner bis zu seinem Aussterben eine bedeutende Rolle gespielt hat, knüpft das Gemeindewappen an das Wappen der Baierbrunner, welches nach einer alten Überlieferung drei schmale Balken zeigte, an. Zinnenschildhaupt gilt als Sinnbild für die Burg Baierbrunn; die Farben Silber und Blau erinnern an die früh nachweisbaren Zusammenhänge zwischen Baierbrunn und dem bayerischen Herzogshaus.

Die Darstellung:
Bei farbigen Darstellungen wird für die silberne Feldfarbe reines Weiß verwendet. In schwarz/weiß Zeichnungen kann die blaue Farbe des Schildhauptes durch die heraldische Schraffirung (waagrechte Striche) angedeutet werden.