Bayern

Gemeinde Sontheim

Durch einen silbernen Schrägfluß geteilt von Schwarz und Grün; oben eine goldene Rose, unten zwei schräg liegende, schräg gekreuzte goldene Ähren.

Das Wappen wurde vom Kreisheimatpfleger Aegidius Kolb entworfen und vom Heraldiker Max Reinhart aus Passau gestaltet. Es wurde am 12. November 1974 durch die Regierung von Schwaben genehmigt.

Das obere Feld erinnert durch Tingierung und Rose an das Wappen des Klosters Ottobeuren, zu dessen Herrschaftsgebiet die Gemeinde vom 12. Jahrhundert bis 1803 gehörte. Die Lage des Ortes an der Günz wird durch den Wellenbalken angedeutet, während durch die Getreideähren auf den Umstand verwiesen wird, dass die örtliche, vom Ackerbau geprägte Landwirtschaft an der Grenze zur Allgäuer Grünlandwirtschaft liegt.