Bayern

Gemeinde Poppenricht

Über von Blau und Silber gespaltenen Schildfuß, belegt mit einem schräg gekreuzten schwarzen Hammer und einem schwarzen Schlägel, gespalten von Silber und Blau, vorne der heilige Michael mit roter Rüstung und rotem Flammenschwert in der Rechten, hinten eine durchgehend goldenen Ähre.

Die erste urkundliche Erwähnung Poppenrichts wird aus dem Jahre1150 verzeichnet. Der Name Poppenricht ist vermutlich aus der „Rodung eines Poppo“ entstanden. Die Gegend um Poppenricht weist zahlreiche Spuren alter Besiedlung auf. Als Zeugnisse für diese Ansiedlungen der Vorzeit kommen Funde bei Traßlberg in Betracht. So fand man um 1904 auf den Hochäckern bei Traßlberg Reste von zwei Gräbern aus der späten Bronzezeit, deren Alter mit 2.500 bis 3.000 Jahren anzunehmen ist. Die Funde, Bruchstücke von Tongefäßen sowie eine schön gearbeitete Gewandnadel aus Bronze, befinden sich im Amberger Heimatmuseum.