Bayern

Markt Mähring

Über schwarzen Schildfuß, darin ein schräg gestelltes silbernes Türband, in Silber ein wachsender roter Drache, der ein halbes mit Messern besetztes schwarzes Rad hält.

Bei der Gebietsreform zum 01.05.1978 wurde der bisherige Markt Mähring und die Gemeinden Griesbach, Großkonreuth und Dippersreuth aufgelöst und zu einer neuen Gemeine mit der Bezeichnung Markt Mähring zusammengeschlossen.
Der neue Markt Mähring hat aus dem Wappen des bisherigen Marktes Mähring das Symbol der Kirchenpatronin St. Katharina, das halbe Rad, für sein neues Wappen übernommen.

Ein Großteil des heutigen Gemeindegebietes hatte einst der Verwaltung der während der Hussitenzeit untergegangenen Propstei Högelstein und damit der Herrschaft des Klosters Reichenbach unterstanden. Kurz nach 1400 fiel dieser Besitz dem Kloster Waldsassen zu. Deshalb wurde aus dem Klosterwappen von Reichenbach und Waldsassen der rote Drache (Wappen der Markgrafen von Cham-Voburg) übernommen.

Das Türband im Schildfuß erinnert an die einstigen Herren von Griesbach, deren Besitz ebenfalls innerhalb der Grenzen des neuen Marktes Mähring gelegen war.