Bayern

Gemeinde Veitshöchheim

Auf einem roten Schild St. Vitus in einem dreifüssigen gelben Kessel. Links und rechts von ihm je ein gelber Stern.

Das Wappen wurde am 26.Juli 1563 von Fürstbischof Friedrich von Wirsberg dem Ort auf Bitten der Gemeindevorsteher zugeeignet. Im Wappenbrief liest sich das wie folgt:

„... Bekennen offensichtlich mit disem Brief und tun kunt allermeniglich, daß wir die getreu gehorsam- und Undertenigkeit gemelter Schultheis, Burgermeister, Rat und Gemeinde unsers Dorfs Veitshöchheim angesehen und inen nachvolgent Wappen, nemblich einen roten Schuldt, in der Mitten einen gelben Hafen mit drei Fussen, darein ein leibfarb Biltnus bis an die Mitten sitzendt (Sanct Veit anzeigent). Und neben dem Bildt an jeder Seiten ein gelber Stern allermaßen und Gestalt, wie solch Wappen in Mitten unsers Briefs gemeldt ist zugelassen und gegeben haben...“

(Nach: Vera Struchholz, „Veitshöchheim“, Würzburg, Echter Verlag 1982, S. 42).