(LK) = Landkreis
(S) = Stadt
(G) = Gemeinde
(M) = Markt
(Vgm) = Verw.-gemeinsch.
(Ot) = Orts-/Stadtteil
Unter schwarzem Schildhaupt, darin ein herschauender, rot gekrönter goldener Löwenkopf, die bayerischen Rauten, denen nebeneinander ein rot bedachter silberner Turm und ein grüner Lindenbaum auf einem grünen Dreiberg aufgelegt sind.
Der Burgturm kann als redendes Element für den Ortsnamen gedeutet werden. Der grüne Dreiberg symbolisiert die Lage der Stadt zwischen drei Hügeln, Burgberg, Kreuzberg und Brunnberg. Der Rautenschild und der Löwenkopf verweisen auf die wittelsbachische Ortsherrschaft. Das erste Marktsiegel (nach 1426) zeigt nur Burgturm und Baum auf Dreiberg; diese Figuren sind im zweiten Siegel (ausgehendes 15. Jahrhundert) dem Rautenschild aufgelegt, hinter dem der heilige Georg als Drachentöter steht. Der heilige Georg allein war als Kirchenpatron auch Siegelbild des Pfarrers Hans Weiß, der bis 1425 für den Markt siegelte. Anlässlich der Stadterhebung 1542 erfolgte die Bestätigung des bisherigen Wappens und eine Mehrung durch Hinzufügung des Schildhauptes mit dem pfalzbayerischen Löwen. Die neueren Dienstsiegel zeigen nur den Wappenschild ohne den heiligen Georg als Schildhalter.
Wappenführung seit 1542. Verleihung des Wappens anlässlich der Stadterhebung durch die Pfalzgrafen Ottheinrich und Philipp von Pfalz-Neuburg bei Integration des älteren Marktsiegels.
Quelle: Die Beschreibung (Blasonierung) und Erläuterung des Wappens wurde der Homepage des Hauses der Bayerischen Geschichte (www.hdbg.eu/gemeinden/index.php/wappenkunde) entnommen.