(LK) = Landkreis
(S) = Stadt
(G) = Gemeinde
(M) = Markt
(Vgm) = Verw.-gemeinsch.
(Ot) = Orts-/Stadtteil
Über blauem Wellenbalken in Schwarz ein silberner Pfahl, darin ein linksgewendeter schwarzer Abtstab; unten in Silber nebeneinander drei grüne Blumen.
Der blaue Wellenbalken redet für den Ortsnamenbestandteil --teich, durch seine Positionierung in der Mitte des Schildes auch für ?Mitter-. Der schwarze Abtstab oben symbolisiert die Herrschaft des Klosters Waldsassen. Mit den Blumen soll ein ?Wasen, eine Wiese (am Teich), angedeutet werden. Das Wappen wurde zusammen mit einem Siegel 1516 durch Abt Andreas von Waldsassen verliehen. Das neue Siegel löste das anlässlich der Markterhebung 1501 verliehene Siegel ab, das im gespaltenen Schild vorne einen Balken, hinten eine schwörende (oder segnende) Hand zeigte. In der heraldischen Literatur und in den Dienstsiegeln wurde das Wappen von 1516 seit dem Ende des 17. Jahrhunderts vielfach fehlerhaft wiedergegeben. 1819 wurde das Wappen durch Weglassung des Abtstabes abgeändert. Mitterteich wurde 1932 zur Stadt erhoben. Das 1967 erneuerte Wappen entspricht der Verleihungsurkunde von 1516.
Wappenführung seit 1516 durch Verleihungurkunde von Abt Andreas von Waldsassen, Erneuerung durch Stadtratsbeschluss und Zustimmung des Staatsministeriums des Innern mit Ministerialentschließung vom 19.07.1967.
Quelle: Die Beschreibung (Blasonierung) und Erläuterung des Wappens wurde der Homepage des Hauses der Bayerischen Geschichte (www.hdbg.eu/gemeinden/index.php/wappenkunde) entnommen.