Bayern

Gemeinde Buxheim (Oberbayern)

In Rot über einem gesenkten silbernen Wellenbalken ein schwebender silberner Bischofsstab, der von einem schräg gekreuzten silbernen Schwert und einem goldenen Flammenschwert mit silbernem Griff überdeckt wird.

Die Gemeinde Buxheim besteht aus den Orten Buxheim und Tauberfeld. Buxheim war ursprünglich ein Meierhof und gehörte vermutlich zur Grundausstattung des in den Jahren 740/741 entstandenen Bistums Eichstätt. Im Jahre 908 wurde es als "Pussenesheim" bei der Wildbannverleihung durch König Ludwig das Kind als Besitzung der Eichstätter Kirche genannt. Rechte des Eichstätter Domkapitels in Buxheim und auch in Tauberfeld wurden 1179 päpstlich bestätigt. Beide Orte verblieben bis zur Säkularisation (1803) unter der fürstbischöflichen Herrschaft. Dies wird im Bischofsstab des Gemeindewappens symbolisiert. Flammenschwert und Eisenschwert stellen die Verbindung zu den Kirchenpatronen von Buxheim (St. Michael) und Tauberfeld (St. Martin) her. Die durch das Gemeindegebiet fließende Schutter wird in dem Wellenbalken dargestellt.

Die Gemeinde Buxheim nahm mit Beschluss des Gemeinderates vom 15. April 1983 vorstehendes Wappen an (Wappenentwurf: Theodor George).