Bayern

Gemeinde Kröning

In Blau ein silberner Pfahl, belegt mit einem grünen Berg, aus dem eine grüne Tanne wächst, vorne ein silberner Tonkrug, hinten eine silberne heraldische Lilie.

Die Gemeinde Kröning ist insbesondere durch die Kröninger Hafnerei berühmt geworden, die seit Jahrhunderten von Kleinbauern auf der Grundlage der Lehmvorkommen im Gemeindegebiet betrieben wurde.

Der Krug soll an dieses (vor allem im Winter betriebene) Handwerk erinnern. Geographisch ist die Gemeinde vom Kröninger Forst bestimmt, der durch den Tannenbaum im neuen Gemeindewappen symbolisiert wird.

Die Lilie als Mariensymbol verweist auf das 1296 gegründete Kloster Niederviehbach, das besonders die historische Entwicklung des Gemeindeteils Kirchberg bestimmt hat.

Die Farben Silber und Blau der Wittelsbacher Landesherren stehen für die ehemalige Zugehörigkeit des Gemeindegebiets zum kurfürstlichen Pflegegericht Teisbach.