Bayern

Gemeinde Hofstetten

Unter einem silbernen, mit zwei schräg gekreuzten roten Schlüsseln belegten Schildhaupt in Rot zwei aus einem silbernen Hegezaun aufwachsende silberne Fichten.

Mit Schreiben der Regierung von Oberbayern vom 05.03.75 (Az. 230 - 8001 LL 3/75) wurde der Gemeinde Hofstetten die Zustimmung zur Annahme eines Wappens erteilt. Gleichzeitig erhielt die Gemeinde das Recht, eine eigene Fahne zu führen. Die Wappenbeschreibung lautet wie oben.
Das Wappen ist inhaltsgleich mit dem früheren Hoheitszeichen der 1972 in Hofstetten eingegliederten Gemeinde Hagenheim. Der dortige Besitz des Klosters Wessobrunn ist geschichtlich belegt von der Zeit um 1000 an bis zur Säkularisation 1803. Aufgrund der dominierenden Rolle dieses Klosters enthält das Gemeindewappen die auf den Stiftspatron St. Petrus des Klosters Wessobrunn hinweisenden zwei gekreuzten Schlüssel. Das Wappenmotiv des Hauptfeldes deutet als unmittelbar „redendes“ Sinnbild auf den Ortsnamen Hagenheim hin, dessen Bestimmungsort Hag mit Hegezaun und Bäumen sprachgeschichtlich in Verbindung steht.