Bayern

Gemeinde Zandt

In Rot auf grünem Dreiberg das silberne, bzw. weiße Schloß Zandt, im rechten oberen Eck ein schwarzes Schildchen, darin ein silberner, bzw. weißer rechter Kantenbalken.

Bereits im 13. Jahrhundert nennt sich ein Ministerialengeschlecht nach Zandt. 1382 wird die gleichnamige Hofmark vom Hochstift Regensburg an die Sattelboger als Lehen vergeben und gelangte über verschiedene Familien schließlich 1536 an die Herren von Gleißentahl, die Zandt bis 1851 im Besitz hatten, während die Lehensabhängigkeit vom Hochstift Regensburg mit der Säkularisation endete. Als Hinweis auf die Herren von Gleißenthal zeigt das Gemeindewappen in einem schwarzen Schildchen den silbernen rechten Kantenbalken, der das Wappenbild dieser Familie ist. Hauptfigur des Gemeindewappens ist das Zandtner Schloß, das noch heute das Ortsbild beherrscht. Die Farben Silber und Rot sind dem Wappen des Hochstifts Regensburg entnommen. Die Lage der Gemeinde im Bayerischen Wald wird durch den grünen Dreiberg symbolisiert.