Bayern

A-aktiv
B-aktiv
C-aktiv
D-aktiv
E-aktiv
F-aktiv
G-aktiv
H-aktiv
I-aktiv
J-aktiv
K-aktiv
L-aktiv
M-aktiv
N-aktiv
O-aktiv
P-aktiv
Q-inaktiv
R-aktiv
S-aktiv
T-aktiv
U-aktiv
V-aktiv
W-aktiv
X-inaktiv
Y-inaktiv
Z-aktiv
Alle
Orte nach Behördenaufbau
Stadt Kupferberg

Gespalten von Gold und Rot; vorne ein linksgewendeter, mit einer silbernen Schräglinksleiste überdeckter, rot bewehrter schwarzer Löwe; hinten schräg gekreuzt ein silberner Stößel und ein silberner Kupferhammer mit goldenen Stielen.

Kupferberg ist bekannt für den über viele Jahrhunderte betriebenen Bergbau. Bereits im 14. Jahrhundert wurde Kupfer abgebaut. Die Montanindustrie erlebte im 16. Jahrhundert eine große Blüte und wurde im 19. Jahrhundert eingestellt. Im Jahr 1326 erteilte der Bamberger Bischof Heinrich II. von Sternberg (1324 bis 1328) dem Ort Schorgast ufm Berg das Recht zur Ummauerung als Stadt. Der Name Kupferberg taucht etwa zur gleichen Zeit auf. Er bedeutet Siedlung am Berg, aus dem Kupfer gewonnen wird und weist damit auf den Kupferbergbau hin. Seit 1364 ist ein Siegel überliefert, das im Schild den Löwen des Bistums Bamberg enthält. Ab 1592 ist der Schild gespalten, vorne steht der bambergische Löwe, hinten sind zwei gekreuzte Bergbaugeräte. Eine farbige Darstellung des Wappens ist in der Vasallentafel von 1603 überliefert. Bei der Wappenrevision von 1819 wurde das Wappen geändert. In der vorderen Schildhälfte standen schräg gekreuzt ein Hammer und ein Meißel in schwarzem Feld, hinten die bayerischen Landesfarben Silber und Blau. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts verwendete man in den Dienstsiegeln wieder das Wappen in der Form von 1592. Bei Hupp stehen die Bergwerksgeräte blau in silbernem Feld. 1954 wurde das Wappen in seiner jetzigen Form bestätigt.

Wappenführung seit dem 14. Jahrhundert, belegt durch Siegelführung seit 1364.

Quelle: Die Beschreibung (Blasonierung) und Erläuterung des Wappens wurde der Homepage des Hauses der Bayerischen Geschichte (www.hdbg.eu/gemeinden/index.php/wappenkunde) entnommen.