Bayern

Landkreis Ostallgäu

Unter blauem Schildhaupt, darin ein schreitender, golden gekrönter und golden bewehrter silberner Löwe, gespalten von Rot und Silber, vorne ein gestürztes silbernes Schwert, hinten ein wachsender roter Abstab.

Im Wappen des am 01.07.1972 neugebildeten Landkreises Ostallgäu finden sich einzelne Wappensymbole der früheren Landkreise Kaufbeuren, Marktoberdorf und Füssen wieder. Somit wurde das Entstehen der neuen Gebietskörperschaft sinnbildlich festgehalten.

Mit dem Martinsschwert aus dem ehemaligen Landkreiswappen Marktoberdorf wird auf den Sitz der Verwaltung des Landkreises Ostallgäu hingewiesen. Der heilige Martin ist Orts- und Kirchenpatron von Marktoberdorf.

Auf den ehemals Kaufbeurer Gebietsanteil weist der silberne Löwe des früheren Benediktinerstiftes Irsee und zugleich der Markgrafen von Ronsberg hin.

Für Füssen steht der Abtstab, der sich auf das ehemalige Benediktinerkloster St. Mang bezieht, während auf die frühere Herrschaft des Hochstiftes Augsburg, das hauptsächlich um Buchloe und Füssen vertreten war, die Feldfarben Rot-Silber hindeuten.


Eine Übersicht aller vorhandenen Wappen des Landkreises Ostallgäu finden Sie auf dieser Wappenübersicht.