Bayern

Gemeinde Waldbrunn

In Blau ein goldener Ziehbrunnen mit Ziegeldach, beseitet von je einem bewurzelten silbernen Laubbaum.

Der Begriff „Wald“ wird durch zwei stilisierte Bäume, der Begriff „Brunn“ durch einen Ziehbrunnen versinnbildet. Für die Darstellung des letzteren wurde an die Abbildung des alten Brunnenhäuschens in Waldbrunn angeknüpft das vor dem Anwesen des Sebastian Mayer stand und 1936 abgebrochen wurde. So wird im neuen Gemeindewappen auch eines nicht mehr vorhandenen örtlichen Denkmals gedacht. Die Feldfarbe Blau zusammen mit Gold ergibt im Hoheitszeichen eine Erinnerung an die Zugehörigkeit des Ortes zum Kloster St. Maria in Oberzell von 1208 bis 1803. Blau und Gold gelten als die sogenannten „Marien¬farben“. Zusammen mit dem Silber (Weiß) der Bäume bildet das Blau des Schildes dagegen einen Hinweis auf die Bayerischen Landesfarben.
Es wird an dieser Stelle nochmals ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das Wappen als Hoheitszeichen geschützt ist. Jede Verwendung, gleich welcher Art, bedarf der vorherigen Genehmigung durch die Gemeinde Waldbrunn.