Bayern

Gemeinde Eching (Freising)

Geteilt von Gold und Blau; oben ein rot gekrönter Mohrenkopf, unten ein schwebendes goldenes Andreaskreuz zwischen zwei goldenen Blüten.

Die Gemeinde Eching gab sich im Jahre 1966 ein Wappen, für das vom Direktor der Staatlichen Archive in Bayern die Kombination gekrönte Mohrenbüste und Andreaskreuz mit zwei flankierenden Blütenköpfen ausgewählt wurde. Das bayerische Innenministerium erteilte hierzu am 13. April 1967 die zum Führen des Wappens erforderliche Genehmigung.

Die gekrönte Mohrenbüste in der oberen goldgelben Hälfte des Wappens sagt aus, dass Eching bereits im Jahre 1212 in den Besitz des Hochstiftes Freising kam, das zu jener Zeit ebenfalls den sogenannten „Freisinger Mohr“ im Wappen führte.

Die untere blaue Hälfte des Wappens enthält das Andreaskreuz, flankiert von zwei gelben Heideblüten. Das Andreaskreuz deutet auf Eching als schon im Jahre 1315 erwähnte Urpfarrei hin, während die beiden Blütenköpfe auf das im Gemeindebereich liegende Naturschutzgebiet „Garchinger Heide“ verweisen.

Für die Wahl der Farbkombination goldgelb und blau gab das im Stuck der alten Pfarrkirche herausgearbeitete Andreaskreuz- Wappen die Anregung. Es zeigt ein ockergelbes Andreaskreuz auf bläulichem Grunde.