Bayern

Gemeinde Herrsching a. Ammersee

Geteilt durch einen silberfarbenen Wellenbalken; oben in Blau eine fliegende silberne Möwe, unten die bayerischen Rauten.

Die Möwe und der Wellenbalken verweisen auf die Lage der Gemeinde am Ammersee. Die Seenähe prägte das Gemeindeleben über die Jahrhunderte. Herrsching wurde schon 776 als Fischersiedlung im Besitz des Klosters Schlehdorf genannt. Seit dem 19. Jahrhundert gewann die attraktive Seelage in der Nähe der Landeshauptstadt zunehmend an Bedeutung für den Tourismus. Die bayerischen Rauten im unteren Teil des Wappens erinnern daran, dass die Wittelsbacher als bayerische Herzöge seit dem Aussterben der Andechser (1248) die Grund- und Lehensherrschaft im Gemeindegebiet von Herrsching ausübten. Den auf die Lage am Ammersee hinweisenden Namenszusatz führt die Gemeinde seit 1954.

Wappenführung seit 1954 durch Beschluss des Gemeinderats und Zustimmung des Staatsministeriums des Innern mit Ministerialentschließung vom 4.12.1954.

Quelle: Die Erläuterung des Wappens wurde der Homepage des Hauses der Bayerischen Geschichte (www.hdbg.eu/gemeinden/index.php/wappenkunde) entnommen.