Baden-Wuerttemberg

Stadt Todtnau

In Gold auf grünem Schildfuß ein nach links schreitender Bergmann in silberngeschmückter grüner Tracht mit schwarzer Kappe, einen geschulterten schwarzen Schlägel in der Rechten, eine schwarze Fackel mit roter Flamme in der Linken; an den Armen, durch silberne Riemen gehalten, rechts ein schwarzer Beutel, links zwei schwarze Eisen.

Die Besiedlung des Oberen Wiesentals geht auf das Ende des 6. Jahrhunderts zurück, als die von Norddeutschland nach Süden stoßenden Alemannen sich in den Haupttälern des Südschwarzwaldes ansiedelten. Der Name Todtnau erscheint erstmals 1025 in einer Urkunde Kaiser Konrads II., durch die dieser dem Kloster Murbach im Elsaß Besitz, Immunität, Zollfreiheit im Reich und freie Abtwahl bestätigte und die von seinem Vorgänger, Kaiser Heinrich II., entzogenen und an Bischof Adalberdo von Basel verliehenen Grundstücke von Hettenheim (Ettenheim?), Wasenweiler und "Toutenouua" zurück gibt.
In 1939 wurde Brandenberg-Fahl aufgelöst und eingemeindet.
Im Zuge der Gemeindegebietsreform in Baden-Württemberg wurden 1972 die Gemeinden Schlechtnau und 1974 die Gemeinden Aftersteg, Geschwend, Muggenbrunn, Präg und Todtnauberg nach Todtnau eingemeindet.


Zur Stadt Todtnau gehören folgende Stadtteile.
Aftersteg, Stadtteil
Geschwend, Stadtteil
Muggenbrunn, Stadtteil
Präg, Stadtteil mit
        - Herrenschwand, Ortsteil
Schlechtnau, Stadtteil
Todtnau, Stadtteil mit
        - Brandenberg, Ortsteil
Todtnauberg, Stadtteil

Eine Übersicht dieser Stadtteile finden Sie auf dieser Wappenübersicht.