Baden-Wuerttemberg

Gemeinde Heiligkreuzsteinach

In geteiltem Schild oben in Rot ein schwebendes, geradarmiges goldenes (gelbes) Tatzenkreuz, unten von Silber (Weiß) und Blau schräggerautet.

Flagge: Blau-Weiß (Blau-Silber)

(zugleich Heiligkreuzsteinach vor 1975)

Die Gemeinde wurde am 1. Januar 1975 durch die Vereinigung von Heiligkreuzsteinach mit Lampenhain gebildet. Eiterbach war bereits am 1. Januar 1935 nach Heiligkreuzsteinach eingemeindet worden. Mit der Zusammenlegung verloren die Wappen der Ortsteile ihre amtliche Gültigkeit. Am 4. April 1977 wurde das bisherige Heiligkreuzsteinacher Wappen zusammen mit der Flagge vom Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis neu verliehen, da die darin verwendeten Bilder auch Aussagekraft für Lampenhain besitzen. Es geht auf ein 1636 geschnittenes Siegel zurück, das die Gemeinde auf Vorschlag des Generallandesarchivs im Jahre 1901annahm.

Der Ort ist eine Rodungssiedlung der Herren von Hirschhorn-Strahlenberg in ihrer Herrschaft Waldeck, die 1357 von der Kurpfalz erworben wurde. Er kam mit der rechtsrheinischen Kurpfalz 1803 an Baden. Während die Rauten auf die pfälzische Herrschaft hinweisen, ist das Kreuz, das im 19. Jahrhundert auch als alleiniges Siegelbild diente, ein Zeichen für das Heiligkreuz-Patrozinium der Pfarrkirche, das auch im Ortsnamen seinen Niederschlag gefunden hat. Die Farben der oberen Schildhälfte stammen aus dem Wappen der Herren von Strahlenberg.


Zur Gemeinde Heiligkreuzsteinach gehören folgende Ortsteile.
Eiterbach, Ortsteil
Lampenhain, Ortsteil

Eine Übersicht dieser Ortsteile finden Sie auf dieser Wappenübersicht.