Baden-Wuerttemberg

Stadtteil Liebelsberg

In Grün aus goldenem Dreiberg wachsend zwei goldene Ähren, dazwischen ein goldener Tannenzapfen an balkenweise liegendem goldenem Ästchen.

1975 in Neubulach aufgegangen.
Wappen und Flagge wurden der Gemeinde am 10. Februar 1949 verliehen. Der Dreiberg steht für den Reutterberg, den Beilberg und den Teinacher Berg, die den Ort umfassen. Die Ähren weisen auf die Haupterwerbsquelle Landwirtschaft, die Tannenzapfen auf die Lage im Schwarzwald und auf den Waldreichtum hin.
Der Ort wird 1236 mit Belreynus von Liebelsberg im Heiratsvertrag des Pfalzgrafen Wilhelm von Tübingen erstmals genannt. Bereits 1314 kaufte der ältere Ruprecht von der Pfalz von Gerlach von Weitingen einen Teil des Ortes. Mit dem Kauf der Herrschaft Wildberg-Bulach kam dann 1364 der ganze Ort an die Pfalz. Beim Verkauf an Württemberg wurde auch Liebelsberg 1440 württembergisch, allerdings hielt auch das Kloster Hirsau einige Rechte am Ort.
Haupterwerbsquellen waren die Landwirtschaft und im 19. Jahrhundert Taglohnarbeiten in Calw, Pforzheim und Weil der Stadt. Heute ist der Stadtteil Wohngemeinde mit mittelständischem Gewerbe und Fremdenverkehr.
Seit etwa 1938 führte die Gemeinde im Siegel ein Bild des örtlichen Kriegerdenkmals.