Baden-Wuerttemberg

Ortsteil Rengetsweiler

In geteiltem Schild oben in Gold ein doppelreihig rot-silbern geschachter Schrägbalken, unten in Rot ein stehender goldener Hirsch.

In Rengetsweiler hatte das Kloster Wald seit dem 13. Jh. Grundbesitz und seit 1366 Zehntrechte. Darauf deutet der Zisterzienserbalken, der hier nicht, wie es dem Ordenswappen entspräche, auf schwarzem Grund erscheinen kann, weil Schwarz nicht neben Rot zu stehen kommen darf. Die Lage im Bereich der einstigen Grafschaft Sigmaringen wird durch den goldenen Hirsch in rotem Feld ausgedrückt.
Vorschlag des Staatsarchivs Sigmaringen von 1952. Verleihung am 16. Dezember 1952 durch die vorläufige Regierung von Baden- Württemberg (IM. Nr. IV 31/Rengetsweiler-Sigmaringen/2 vom 30.1.1953).