Baden-Wuerttemberg

Gemeinde Schuttertal

In Gold ein roter Balken, überdeckt von einem Krummstab in verwechselten Farben.

In dem Wappen kommt die Geschichte der neu gebildeten Gemeinde sinnfällig zum Ausdruck. Der rote Balken in Gold ist das Geroldsecker Stammwappen und steht auch für die Herrschaft Hohengeroldseck. Der Krummstab symbolisiert das Kloster Ettenheimmünster und zugleich den bischöflichen Landesherrn. Das Wappen hat das Innenministerium am 21. April 1975 verliehen.

Die Gemeinde Schuttertal besteht aus den bis 31.12.1973 selbstständigen Gemeinden Dörlinbach, Schuttertal und Schweighausen mit zusammen etwa 3.350 Einwohnern. Mit einer Gemarkungsfläche von knapp über 5.000 ha zählt Schuttertal zu den flächenmäßig größten Gemeinden im Ortenaukreis.

Zur Geschichte der Gemeinde Schuttertal ist zu erwähnen, dass die erstmalige Erwähnung aller drei Orte bis in das 11. Jahrhundert zurückreicht, d.h., alle drei Orte sind über 750 Jahre alt. Die Orte Dörlinbach und Schweighausen gehörten bis zum Jahre 1803 zum Kloster Ettenheimmünster, welches dem Bistum Straßburg unterstand. Der Ort Schuttertal gehörte bis zum Jahre 1819 der Österreich unterstellten Grafschaft „Hohengeroldseck“ an. Danach wurden alle drei Ortsteile badisch und zählten fortan zum Badischen Staatsgebiet.


Zur Gemeinde Schuttertal gehören folgende Ortsteile.
Dörlinbach, Ortsteil
Schuttertal, Ortsteil
Schweighausen, Ortsteil

Eine Übersicht dieser Ortsteile finden Sie auf dieser Wappenübersicht.