Baden-Wuerttemberg

Stadt Mengen

Auf einem in der Mitte geteilten Schild rechts auf rotem Grund und auf einem grünen Dreiberg ein nach links aufgerichteter goldener Löwe. Die linke weiße Hälfte ist geziert mit einer zunehmenden roten Mondsichel und mit einem roten Stern in ihrem Bogen.

Die Wappenfiguren sind alt. Der Mond stammt wohl aus dem Wappen der Äbtissin von Buchau, die Patronatsherrin der oberen Kirche war. Hier war der Mond schon ein Teil des Wappens der 1. Äbtissin Adelindis (770) und deutet sich daher als Hinweis auf den großen Besitz, den dieses Kloster damals in Mengen hatte. Der Löwe, den auch die Donaustädte Saulgau, Riedlingen und Munderkingen in anderer Form im Wappen tragen, erinnert an die Habsburger, die Herren der Donaustädte waren. Der Stern ist wahrscheinlich übernommen vom Wappen der Veringer, die hier lange Sitz und Gerichtsbarkeit besaßen und denen vielleicht Mengen seine ersten Stadtrechte (Vrie-Mengen 1257) verdankt. Das älteste Siegel der Stadt, wenn auch noch nicht genau in der heute verwendeten Form, hängt an einer Heiligkreuztaler Urkunde aus dem Jahr 1281 und trägt die Umschrift: „S. Universitatis civium in Maengen“ (Siegel der Gesamtheit der Bürger in Mengen). Das heutige Wappen wird vermutlich seit 1762 verwendet. (nach Gelder).


Zur Stadt Mengen gehören folgende Stadtteile.
Beuren (Mengen), Stadtteil
Blochingen, Stadtteil
Ennetach, Stadtteil
Rosna, Stadtteil
Rulfingen, Stadtteil

Eine Übersicht dieser Stadtteile finden Sie auf dieser Wappenübersicht.