Baden-Wuerttemberg

Gemeinde Öhningen

Halbgespalten und geteilt; oben vorn in Gold (Gelb) eine rote Laubkrone, hinten in Rot ein goldener (gelber) Stern, unten von Silber (Weiß) und Blau zu zwölf Plätzen geschacht.

Die Gemeinde wurde am 1. Januar 1975 durch Vereinigung von Öhningen und Wangen und gleichzeitige Eingemeindung von Schienen gebildet. Das Wappen, das am 28. Oktober 1976 mit der Flagge vom Landratsamt Konstanz verliehen wurde, setzt sich aus Motiven der Wappen der Ortsteile zusammen. Dabei stammt die Krone, hier in farblicher Umkehrung, aus dem Wappen der Herren von Öhningen, das die alte Gemeinde Öhningen seit 1904 als Gemeindewappen verwendete. Der Stern ist dem Wappen von Schienen entnommen, welches dem Wappen der Herren von Schienen, der Ortsherren bis 1637, entspricht. Das geschachte Feld schließlich bildet die untere Hälfte des Wappens der Herren von Marbach, der Vorgänger der Freiherren von Ulm zu Erbach als Ortsherren über Wangen. Dieses Wappen wurde 1663 dem ulmschen Stammwappen hinzugefügt und von Wangen seit 1904 als Gemeindewappen geführt.