Baden-Wuerttemberg

Stadt Alpirsbach

In Blau ein goldener wachsender rechtsgekehrter Abtstab.

Die Annahme des Wappens erfolgte spätestens um 1900.
Ein im Jahre 1827 verwendetes Siegel des Schultheißenamtes Alpirsbach zeigt im inneren Oval ohne Schild einen nach heraldisch links gekehrten Abtstab zwischen zwei Zweigen. Der Abtstab wurde mit geänderter Stellung in das Wappen der Stadt übernommen. Der Abtstab ist eigentlich ein Bischofstab. Papst Pius II. hat 1459 dem Alpirsbacher Abt Andreas von Neuneck und seinen Nachfolgern das Recht verliehen, Bischofsmütze und Bischofstab zu gebrauchen.
Der Ort Alpirsbach, der sich neben dem Kloster entwickelt hatte, war seit der Reformation Sitz der Verwaltung des damals eingerichteten württembergischen Klosteramtes Alpirsbach, wurde aber erst im Jahre 1869 zur Stadt erhoben.
Nach Aufhebung des Kirchenguts 1805 wurde das Klosteramt in ein weltliches Amt verwandelt, das aber schon fünf Jahre später aufgehoben wurde. Alpirsbach kam so an das neugebildete Oberamt Oberndorf, nach dessen Auflösung 1938 an den Altkreis Freudenstadt.
Die neue Stadt Alpirsbach entstand am 01.04.1974 durch Vereinigung der Gemeinden Ehlenbogen, Peterzell, Reinerzau, Römlinsdorf und der Stadt Alpirsbach. Die Gemeinde Reutin kam am 01.01.1971 zur Stadt Alpirsbach, nachdem schon 1938 die bis dahin selbständige Gemeinde Rötenbach zwangsweise eingemeindet worden war.


Zur Stadt Alpirsbach gehören folgende Stadtteile.
Ehlenbogen, Stadtteil
Peterzell, Stadtteil
Reinerzau, Stadtteil
Reutin, Stadtteil
Römlinsdorf, Stadtteil
Rötenbach, Stadtteil

Eine Übersicht dieser Stadtteile finden Sie auf dieser Wappenübersicht.