(LK) = Landkreis
(S) = Stadt
(G) = Gemeinde
(SB) = Stadtbezirk
(Ot) = Orts-/Stadtteil
In Silber auf grünem Tafelberg eine rote Burgruine zwischen je einer auf dem rechten und linken Hang wachsenden grünen Tanne, auf dem Vorderhang drei (2:1) silberne Tannen.
1392 erscheint der Name am Eingestein unter den Besitzungen des Klosters St. Blasien (Krieger). Nach einer Urkunde von 1400 September 3 überläßt die Deutschordenskommende Beuggen unter anderem Rechte und Einkünfte an dem Engenstein dem Markgrafen Rudolf III. von Hachberg-Sausenberg (Gmelin). Von dem Geschlecht der Ritter von Enkenstein ist nichts Schriftliches bekannt (Amtliche Beschreibung). Nach Christian Adolf Müller kann die gleichnamige Burg dort gestanden haben, wo ein Felskopf östlich des Dorfes Bürgele genannt wird. Wie er meint, war sie möglicherweise eine kleine Vorfeste der Rotenburg bei Wieslet, dem Stammsitz der Edelfreien von Rotenberg, des nur kurzlebigen Zweiges der Edelfreien von Rötteln (siehe unter Neuenweg).Das abgebildete Wappen hatte die Gemeinde 1903 auf Vorschlag des Generallandesarchivs angenommen. Es stellt die Ruine der Rotenburg dar.