Baden-Wuerttemberg

Ortsteil Ruhestetten

In gespaltenem Schild vorne in Schwarz ein doppelreihig rot-silbern geschachter Schrägbalken, hinten in Silber ein grünes Blatt mit zwei sparrenförmig gestellten Stielen, zwischen denen das Feld rot ist.

Durch den Zisterzienserbalken wird die frühere Zugehörigkeit des Ortes zum Kloster Wald angedeutet. Die hintere Schildhälfte enthält das Wappen der Herren von Laubeck. bei deren Güterverkauf an das Kloster Wald im Jahre 1277 der Ort zum ersten Mal genannt wird. Das Kloster Wald erwarb im 14. Jh. den ganzen Ort und behielt ihn bis zur Säkularisation. Ab 1806 gehörte er zu Hohenzollern-Sigmaringen.
Vorschlag des Staatsarchivs Sigmaringen von 1947. Verleihung am 8. November 1947 durch das Innenministerium Württemberg-Hohenzollern (Nr. IV 3012 B Nr. 1).