In Blau ein stehender, kampfbereiter silberner Schwan.
Diese Figur ist vermutlich ein Hinweis auf die Herren der Burg Haldenberg, die einen Schwanenhals in ihrem Familienwappen führten.
In Gelb (Gold) über blauem Wellenschildfuß schräg gekreuzt ein blauer Bischofsstab und ein blauer Pfeil.
Das Wappen zeigt einen sogenannten Wellenschildfuß als Sinnbild für den See, der dem Ort den Namen gab. An die schon vor der Gründung der heutigen politischen Gemeinde Karsee in der Pfarrgemeinde zusammengeschlossenen Wohnplätze, Weiler und Orte erinnern im Wappen die Attribute der beiden Kirchenpatronen, der Bischofstab des heiligen Kilian und der Pfeil der heiligen Ursula, die zusammen mit ihren Gefährtinnen wegen ihres Glaubens mit Pfeilen getötet wurde.
Der Bischofsstab – auch als Abtsstab betrachtet – erinnert an die frühere Zugehörigkeit des Ortes und der Kirche zum Kloster Weingarten.
Aus diesem Wappen ergeben sich die Flaggenfarben blau – gelb (blau-gold).
In geteiltem Schild oben von Silber und Rot zu 18 Plätzen geschacht, unten in Gold eine nach rechts gebogene schwarze Hirschstange.
Die Ortschaft Leupolz, die bis 1883 den Namen Praßberg geführt hat, nahm das Wappen im Jahre 1932 an. Mit Ausnahme der gebogenen Hirschstange ist es das Wappen der Herren von Praßberg, die ihren Burgsitz auf der Gemeindemarkung hatten. Die gebogene Hirschstange ist die auf dem Siegel von 1390 überlieferte Wappenfigur des Heinrich Vogt von Lütpolcz.
In Gold auf einer zweitürmigen blauen Burg ein aufgerichteter schwarzer Bär.
Das Wappen von Neuravensburg weist auf die frühmittelalterliche welfische Verbindung mit Alt-Ravensburg hin. Der schwarze Bär versinnbildlicht die 533-jährige Zugehörigkeit der fürstäblichen Herrschaft Neuravensburg zum Kloster St. Gallen.
Auf blauem Hintergrund ein rot-silbernes Andreaskreuz.
Das Andreaskreuz weist auf den Kirchenpatron hin. Die achtfache Unterteilung erinnert daran, dass viele Weiler und Einödhöfe zu einer Verwaltungseinheit zusammengefasst wurden, bedeutsam sind: Bürsten, Elitz, Ettensweiler, Humbrechts, Jussenweiler, Nieratz, Obermoorweiler und Wellbrechts.
In geteiltem Schild oben in Schwarz ein aus der Teilung wachsender goldener Hirsch, unten in Gold eine schwarze Burg.
Die obere Schildhälfte ist dem Wappen der Familie Gabriel welcher der damals amtierende Bürgermeister angehörte, entnommen. Die untere Hälfte bezieht sich auf das Schloss Schomburg und damit auch auf den Ortsnamen. Das Wappen wurde am 13. September 1949 vom Innenministerium Württemberg-Hohenzollern verliehen.