Baden-Wuerttemberg

Beschreibung der Wappen der Stadtteile der Stadt Schorndorf

Stadtteil  Buhlbronn

Stadtteil Buhlbronn
Ein gelber (goldener) Brunnen, der an die Ursprünge des Ortsnamens erinnert (Brunnen am Bühl), auf grünem Grund mit weißer (silberner) Umrahmung.

Stadtteil  Haubersbronn

Stadtteil Haubersbronn
In geteiltem Schild rechts auf rotem Grund ein weißer (silberner) Schlüssel, dessen Bart nach links zeigt; links auf weißem (silbernem) Grund eine umgekehrte rote Pflugschar.
Als Erinnerung daran, dass Haubersbronn bis zur Reformation der westlichste Ort des Bistum Augsburg war, riet die Archivdirektion, die Farbkombination des Bistums zu übernehmen – die Wieslauf stellte einst die Grenze zwischen den Bistümern Augsburg und Konstanz dar – und als Unterscheidungsmerkmal zu anderen Gemeindewappen eine Pflugschar einzufügen. Im November 1954 wurde das Wappen vom Gemeinderat angenommen, wobei dieser den Schlüssel als Hinweis auf die Lage des Ortes am Eingang des Wieslauftals verstanden haben wollte. Zugleich erinnert dieses Symbol an die 1470 gestiftete Kaplanei zu Haubersbronn, die den Heiligen Petrus als Patron hatte.

Stadtteil  Miedelsbach

Stadtteil Miedelsbach
Auf blauem Schild eine weiße (silberne) fliegende Schwalbe über zwei weißen Wellenbalken.
Die Schwalbe wurde gewählt, weil sich einst jedes Jahr Schwalben am alten Rathaus, das in den 1970er Jahren dem Verkehr weichen musste, niederließen. Die Wellenbalken symbolisieren die beiden Gewässer Tannbach und Wieslauf.

Stadtteil  Oberberken

Stadtteil Oberberken
Ein weißer (silberner) Schild, an dessen rechtem Rand ein roter Abtsstab, mit nach unten zeigender Krümme, beginnt und nach links oben zeigt.
Die Farben (rot/weiß) für das seit 1909 verwendete Wappen wurden bereits 1952 festgelegt, das Wappen wurde jedoch erst am 9. Februar 1970 vom baden-württembergischen Innenministerium offiziell verliehen.

Stadtteil  Schlichten

Stadtteil Schlichten
Ein roter Schild, auf dem zwei sich mit der Öffnung nach außen überschneidende weiße (silberne) Halbringe liegen.
Diese Figur ähnelt der Überlieferung des Monogramms Herzog Carl Eugens mit zwei verschlungenen großen C.

Stadtteil  Schornbach

Stadtteil Schornbach
In Silber über einem erniedrigten blauen Wellenbalken, zwei schräggekreuzte, mit dem Blatt nach oben gerichtete blaue Spaten (Schoren).
Das Schornbacher Wappen zeigt wie das Schorndorfer zwei gekreuzte Schoren (Spaten), die in blau ausgeführt sind; darunter ein blauer Wellenbalken, der den Schornbach symbolisieren soll. Die Symbole sind auf einem weißen (silbernen) Schild dargestellt. Es ersetzte das alte Wappen von vor 1964, auf dem die drei württembergischen Hirschstangen und eine Schore abgebildet waren.

Stadtteil  Weiler-Rems

Stadtteil Weiler-Rems
In Gold über einem erniedrigten blauen Wellenbalken ein gestürzter schwarzer Drudenfuß.
Das Weilermer Wappen besteht aus einem gelben (goldenen) Schild, auf dem ein aus drei ineinander verschränkten Dreiecken gebildetes, schwarzes Fünfeck liegt, das als Fleckenzeichen Weilers erstmals im Jahr 1686 nachgewiesen ist und noch heute auf alten Marksteinen zu finden ist, und einem blauen Wellenbalken, der auf die Nähe zur Rems verweisen soll. Das Wappen wurde am 8. Dezember 1958 vom Innenministerium Baden-Württemberg verliehen. Die Wappenfarben sollen an die Zugehörigkeit zu Baden-Württemberg erinnern, zur Unterscheidung von der Landesflagge wurde für die Weilermer Flagge Blau-Gelb gewählt.