In Blau zwei schräggekreuzte gestürzte goldene Rechen, darunter ein goldener Lanzapfen.
Die Rechen aus dem Wappen des früheren Ortsadels übernommen. Der Lanzapfen, der gebogene eiserne Stift, der Deichsel und Wagen drehbar verbindet, bereits 1682 als Fleckenzeichen belegt.
In Gold unter einer liegenden schwarzen Hirschstange eine pfahlweis gestellte rote Wagenlanne.
Das Wappen ist in volksetymologischer Weise „redend". Beide Wappenfiguren sind schon auf einem Stein aus dem Jahre 1599 abgebildet und können somit als Fleckenzeichen gelten.
Unter goldenem Schildhaupt, darin eine liegende schwarze Hirschstange, in Rot ein durchgehendes silbernes Kreuz, bewinkelt von vier goldenen Hufeisen.
Während die Hirschstange auf die Zugehörigkeit des Ortes zu Württemberg Bezug nimmt, weist das Kreuz auf den Ortsheiligen Mauritius hin. Die vier Hufeisen wurden in Anlehnung an das frühere Ortssiegel in das 1927 geschaffene Wappen aufgenommen und gehen vermutlich auf ein altes Fleckenzeichen zurück.