Baden-Wuerttemberg

Gemeinde Rangendingen

In Gold ein aufgerichteter schwarzer Bär, der in den Vorderpranken einen roten Ast mit drei nach rechts gerichteten grünen Lindenblättern hält.

Der Bär ist das Attribut des Kirchenpatrons St. Gallus. Nach der Legende hat der Bär dem Einsiedler Gallus Holz für das Feuer herbeigetragen. Der Bär ist auch das Wappentier des Klosters St. Gallen, das um 800 Besitz in Rangendingen hatte und von dem wohl der Kirchenpatron herrührt.
Der Lindenast bezieht sich auf den Ritter Heinrich von Lindach, der einem Eintrag im Seelbuch der Pfarrei Rangendingen vom Jahre 1466 zufolge ein Wohltäter der Gemeinde war*.

Flaggenfarben: Rot-Gelb.

Das Wappen und die Flagge wurden am 9. Februar 1970 vom Innenministerium verliehen.

*FAS DH 50 E.9 u. 78.229.
Quelle: Eberhard Gönner, Kommunale Siegel und Wappen im ehemaligen Landkreis Hechingen, Sonderdruck aus Zeitschrift für Hohenzollerische Geschichte, 12. Band – der ganzen Reihe 99. Band - 1976