Baden-Wuerttemberg

Ortsteil Niederwihl

In Silber auf grünem Schildfuß eine grüne Tanne, der Stamm beseitet von den schwarzen Buchstaben G und N.

Niederwihl gehörte im Gegensatz zur unmittelbar benachbarten Gemeinde Oberwihl nicht zur Einung Görwihl, sondern zur weiter nördlich gelegenen Einung Wolpadingen. Es war eine Art Exklave dieser Einung, etwa je zur Hälfte von Gebietsteilen der Einungen Görwihl und Hochsal umschlossen. Die niedere Gerichtsbarkeit hatte das Kloster St. Blasien inne. Das Dorf führte im Siegel eine Tanne mit der Umschrift „VOGTEI NIEDERWIHL“. 1906 hatte das Generallandesarchiv als Wappen vorgesehen in silbernem Schild auf grünem Dreiberg den österreichischen Bindenschild zwischen je einer naturfarbenen Tanne. Die Gemeinde gab jedoch dem eingangs beschriebenen Wappen den Vorzug. Die Buchstaben G und N beiderseits der Hauensteiner Tanne stehen für Gemeinde Niederwihl.