Rheinland-Pfalz

Ortsgemeinde Oberhausen bei Kirn

Schild gespalten, vorne in Schwarz ein silberner goldgekrönter - bewehrter und -gezungter Löwe, hinten in Gold ein roter Sparren, darunter ein roter gelappter Wendelring.

Der Löwe nimmt Bezug zur ehemaligen Zugehörigkeit zur Herrschaft Wartenstein (Trierer Lehen an von Warsberg). Der Sparren ist redend auf den Dorfnamen Oberhausen bezogen. Der Wendelring aus der Hallstattzeit 6./5. Jahrhundert wurde in einem Grab in Oberhausen gefunden (Seltene Ausführung).

Der Gemeinderat beauftragte am 29.11.1963 den Grafiker Brust, Kirnsulzbach, einen Entwurf für ein Gemeindewappen zu erarbeiten. In der Sitzung am 24.09.1965 nahm der Rat den vorgelegten Entwurf an. Nach Zustimmung durch das Staatsarchiv erteilte das Ministerium des Innern in Mainz am 29.12.1965 die Genehmigung zur Führung eines eigenen Wappens.