Rheinland-Pfalz

Stadt Zweibrücken

In Gold ein blau gezüngter und bewehrter roter Löwe, belegt mit einem blauen Turnierkragen

Der Turnierkragen dient als heraldisches Beizeichen der jüngeren Linie der Grafen von Zweibrücken. Während die Siegel der Walramiden ihn in der oberen Schildhälfte zeigen (am Hals des Löwen), ist er im modernen Wappen der Stadt Zweibrücken in die Schildmitte gerückt (am Bauch des Löwen) und soll auf den Namen „Zweibrücken“ anspielen, indem der heutige Betrachter darin eine Zwillingsbrücke erblickt.

Heinrich I. von Zweibrücken war der erste Graf der Grafschaft Zweibrücken, die im Jahre 1182 neugegründet wurde. Er übernahm in seinem Wappen den Löwen aus dem Saarbrücker Wappen als Verweis auf seine ursprüngliche Herkunft und belegte diesen mit einem blauen, dreilätzigen Turnierkragen.