Rheinland-Pfalz

Gemeinde Freckenfeld

In Rot auf gewölbtem grünem Boden ein silbernes Tor (Dampfnudeltor), in dessen Bogen schwebend der silberne Großbuchstabe F.

Genehmigung: 1.12.1950 Ministerium des Innern, Mainz.

Bei den Wappenverhandlungen 1938/39 wurde dem Wunsch der Gemeinde auf Übernahme des Schultheißen- oder Steinmetzenwappens von 1716 am Freckenfelder Dampfnudeltor in Form eines steigenden Pferdes nicht entsprochen und der Gegenvorschlag abgelehnt, ein Schwein als Ortsdeutung (Frecken-, Freckel = Ferkel) ins Wappen zu nehmen. Die heutige Wappenform wurde schließlich als Kompromiß ausgearbeitet, kam aber vor Kriegsausbruch nicht mehr zur Verleihung. Das Wappen verbindet das sogenannte Dampfnudeltor als Wahrzeichen von Freckenfeld mit der Initiale des Ortsnamens.