Rheinland-Pfalz

Ortsgemeinde Heckhuscheid

Über einem grünen Dreiberg rot und silber schräglinks geteilt. Vorn ein silbernes, zerbrochenes, achtspeichiges mit Messern besetztes Rad. Hinten zwei rote Rohrkolben mit grünem Blattwerk.

Seit 2011 besitzt die Gemeinde ein eigenes Wappen. Es wurde entworfen und gezeichnet von Dr. Christian Credner, Lambertsberg, unter Mithilfe von Robert Richter und mehreren Bürgerinnen und Bürgern von Heckhuscheid (Meinen Monika, Pinten Irmgard, Arens Josef, Heinen Alois, Lenz Josef, Palzer Ludwig, Pauls Klemens, Ballmann Nikolaus und Pinten Jakob). Das Wappen ziert u.a. den Ortseingang von Osten und von Westen sowie das Gemeindehaus.

Im Mittelalter, als Heckhuscheid entstanden ist, lag die Region im Grenzbereich der beiden Grundherrschaften Abtei Prüm und Grafschaft Vianden. Sie hatten die heraldischen Farben Rot und Silber, die ins Wappen übernommen wurden. Ein grüner Dreiberg stellt einerseits die Höhenlage des Ortes (550 Meter über NN), andererseits den Hauptort mit den beiden Weilern Dackscheid und Halvent dar. Das silberne, zerbrochene Rad mit Messern, vorn im schräglinks geteilten Wappen ist das Attribut der hl. Katharina von Alexandria, der Patronin der Heckhuscheider Kapelle. Die zum Gemeindegebiet gehörenden, unter Naturschutz stehenden wertvollen Feuchtlebensräume Irsenfenn und Riesterfenn symbolisieren die zwei roten Schilfkolben mit grünem Blattwerk im Wappen.