Rheinland-Pfalz

Gemeinde Simmern

Von Silber und Blau gespalten von einem in verwechselten Farben durch einen gewellten Zinnenschnitt dergestalt gespaltenen Wellenpfahl, dass darin sieben blaue Wellenzinnen erscheinen; vorn ein durchgehendes, rotes Balkenkreuz; hinten ein rotbewehrter, von goldenen Schindeln umgebener, goldener Löwe.

Der Wellenpfahl mit den sieben Wellenzinnen weist auf den Ortsnamen Simmern hin, dessen ursprünglicher Name Sevenburnen als „sieben Quellen, Brunnen, Wasserbehälter“ gedeutet werden kann. Das rote Balkenkreuz verweist auf die Zugehörigkeit Simmerns zum Kurfürstentum Trier bis 1803 und der goldene Löwe in Blau desgleichen zum Herzogtum Nassau von 1806 bis 1866.