Rheinland-Pfalz

Ortsgemeinde Strotzbüsch

Das Schild ist in der Mitte geteilt, in der oberen roten Hälfte befindet sich eine silberne Waage, mit einem silbernen Palmwedel belegt, in der unteren goldenen Hälfte ein schwarzer doppelköpfiger Adler.

Das Wappenbild nimmt Bezug auf die geschichtliche Vergangenheit der Gemeinde. So hatte das Dorf ein eigenes, das sogenannte "Strotzbüscher Gericht", welches durch das Gerichtssiegel von 1725 dokumentiert ist.

Das "Strotzbüscher Gericht" wird durch die Waage symbolisiert. Im Gerichtssiegel ist der Ortspatron, der heilige Vincentius, abgebildet. Sein Attribut ist der Palmwedel. Aus diesem Grunde wurde die Waage mit einem Palmwedel belegt.

Der doppelköpfige Adler im unteren Wappenteil dokumentiert, dass das Dorf ein Drittel des Zehnten an das Kloster Echternach abzuliefern hatte.

Durch die Genehmigungsurkunde vom 21. März 1985, ausgestellt durch den Regierungspräsidenten der Bezirksregierung Trier, wird der Ortsgemeinde Strotzbüsch die Führung eines eigenen Wappens gestattet.