Rheinland-Pfalz

Gemeinde Isenburg

Gespalten von Schwarz und Silber; vorn ein silberner Turm, in der Mitte vierfach, oben dreifach gezinnt, unten ein offenes, spitzbogiges Tor, im oberen, schmäleren Teil ein offenes,spitzbogigesFenster; hinten zwei rote Balken.

Die Isenburg im Sayntal war der 1103 erstmals genannte Stammsitz der sich nach ihr benennenden Edelherren. Der Torturm soll sowohl die Burg als auch die Umwehrung des mit quasistädtischen Freiheiten ausgestatteten Burgfleckens versinnbildlichen.
Die Burg ist als Ruine, die Ortsumwehrung in Torresten erhalten.
Die roten Balken in Silber sind das Wappen des Remboldstammes der Isenburger bzw. der Herrschaft Niederisenburg bis 1664, deren Vorort der Burgflecken Isenburg war.
Der Gerlach-Stamm - der andere Hauptstamm der Isenburger - zeigt in seinem Wappen zwei schwarze Balken in Silber,dessen Farben in der rechten Hälfte des Gemeindewappens erscheinen.