Rheinland-Pfalz

Ortsgemeinde Preischeid

Über grünem Dreiberg von Rot über Silber durch Wellenschnitt schräg geteilt, vorn ein schräg liegender schwarzer brennender Ast mit goldenen Flammen, hinten ein silbernes lateinisches Kreuz mit übergelegtem keltischem Hochkreuz auf Nischensockel.

Die Heroldsfarben sind Rot und Silber. Dies sind die Farben der Abtei Prüm und die ihrer Vögte, die für sie in der Region vom Mittelalter bis in die Neuzeit tätig waren. Die Höhenlage des Ortes wird durch den grünen Dreiberg und die Bannbegrenzung durch die zahlreichen Bäche durch den Wellenschnitt wiedergegeben. Der brennende Ast ist redender Wappenteil, er sagt Preischeid bedeutet Brandrodung. Das Pestkreuz aus dem Jahr 1626 steht gut gepflegt mitten im Ort nahe der Kirche, es wurde als bedeutsames, fast 400 Jahre altes Denkmal mit in das Wappen übernommen. .

Das Wappen wurde entworfen von Dr. Christian Credner, Lambertsberg, unter Mitarbeit von Gerhard Banz, Karl-Heinz Dreiling, Walter Gnesner, Alfred Kandels, Maartin Klaesges, Manfred Nelles und Arthur Röder aus Preischeid.