Rheinland-Pfalz

Ortsgemeinde Schönecken

Unter silbernem Schildhaupt mit rotem Zinnenschnitt von Silber über Rot schräglinks eingeteilt, oben ein schwarzes Albkreuz, unten ein silbernes Schildchen.

Schönecken besteht aus den beiden, bis 1960 selbständigen Gemeinden Schönecken und Wetteldorf. Bis ins 16. Jahrhundert gehörte Schönecken zum Kurfürstentum Trier, Wetteldorf zum Territorium der Fürstabtei Prüm. Es wurde 1576 mit dem Kurfürstentum Trier vereinigt. Die Schildfarben Rot und Silber sind die Farben sowohl von Kurtrier, als auch der Abtei Prüm. Auf die Burg Schönecken ist Bezug genommen durch den Zinnenschnitt im Schildhaupt. Das Siegel der Schöffen von Schönecken, bzw. des Hofes Wetteldorf zeigt als Symbol ein Albkreuz (Pentagramm). Auf diese alte Siegeltradition nimmt die Wappenbildung Bezug.

Die Edlen Herren von Schönecken führen durch Hartard von Schönecken 1350 ein Siegel, das in Rot ein silbernes Schildchen zeigt. Die Herren von Schönecken waren Inhaber der Burg, deren Reste auf beherrschender Anhöhe über dem Ort stehen.