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Orte nach Behördenaufbau
Gemeinde Sevenig bei Neuerburg

Unter silber-schwarz im Zinnenschnitt geteiltem Schildhaupt mit vier schwarzen Zinnen, Silber durch blaue Wellenlinie geteilt, rechts mit roter Ulme, links mit roter Kapelle mit Dachreiter und silbernem Eingang und Oculus belegt, im Schildfuß ein grüner Hügel.

Die erste schriftliche Erwähnung des Ortes erfolgte im Jahre 1310 als Scheninich.1466 taucht der Ort als Sevenich, im 17. Jahrhundert als Zevenich im Schrifttum auf. Im Jahre 1615 gab es in Sevenig vier Stockgüter, die der Meierei Karlshausen zugehörten. Bis zur Annexion durch französische Revolutionstruppen 1794/95 war Sevenig Teil der Grundherrschaft von Vianden.

Die vier Zinnen im Schildhaupt stehen für die vier Stockhäuser, die Farben silber und rot für die frühere Zugehörigkeit zu Vianden.

Innerhalb der Ortslage steht eine Ulme, ein Naturdenkmal mit der Nr. ND-7232-504

Die Kapelle, die 1900 geweiht wurde, ist die dritte Kapelle seit 1728 und steht unter Denkmalschutz.

Die blaue Wellenlinie weist auf den Fluss Irsen, der die Gemarkung begrenzt, und seine Nebenflüsse Pletschbach, Frönbach und Seveniger Bach hin.

Der höchste Punkt der Gemarkung liegt bei 505,1 m über NN. Die grüne Farbe des Hügels steht für die Land- und Forstwirtschaft.

Schwarz und Silber im Schildhaupt erklärt den Namenszusatz „bei Neuerburg“, den die Gemeinde am 1. Januar 1971 erhielt.