Rheinland-Pfalz

Ortsgemeinde Krunkel

Über silbernem Schildfuß, darin das rote Kurtrierer Kreuz, in Blau eine silberne schräglinke Wellenleiste, oben zwei silberne Eichenblätter mit Eichel, unten ein silbernes Förderrad.

Krunkel besteht aus den Ortsteilen Krunkel und Epgert. Bis um 1800 gehörte es zum Kurfürstentum Trier. Deshalb steht im Schildfuß das Kurtrierer Kreuz.
Einer der Haupterwerbszweige war bis um 1960 der Erzbergbau in Willroth. Als Erinnerung hieran ist das silberne Förderrad aufgenommen.
Eine alte, zum Naturdenkmal bestimmte Eiche, bildet heute noch einen Grenzpunkt zwischen Hümmerich und dem Krunkeler Ortsteil Epgert. Durch die Aufnahme des Eiche-Symbols ist auch der Ortsteil Epgert im Gemeindewappen symbolisiert.
Der silberne Wellenbalken steht für den Lahrbach, der das Landschaftsbild der Gemarkung Krunkel bestimmt.

Das Landeshauptarchiv Koblenz (LHA) hat mit Schreiben 2 Zi/270-Krunkel, vom 25.04.1988 mitgeteilt, daß der Entwurf den heraldischen Farbregeln entspricht. Die außerdem gegebene Empfehlung, „...den Wellenbalken nach links ...zur Wellenleiste (zu) verringern" wurde berücksichtigt.

Der Bürgermeister der Ortsgemeinde Krunkel hat am 11.05.1988 mitgeteilt, daß der Gemeinderat den ausgeführten Entwurf angenommen habe. Das ausgeführte Wappen soll künftig als Gemeindewappen Krunkel geführt werden.