Rheinland-Pfalz

Verbandsgemeinde Jockgrim

In von Silber und Rot geviertem Schildbord geviert mit gesenktem Schildhaupt, oben rechts in Blau eine A-förmige silberne Pflugschleife, oben links in Gold ein gleichseitiges, oben an der Spitze mit einem Kreuz besetztes schwarzes Dreieck, durch das sich eine rote Schnur in Windungen schlingt, unten rechts in Silber über einem liegenden grünen Tabakblatt ein schwarzer Hirtenstab und eine schwarze Schäferschippe, schräggekreuzt, unten links in Blau über einem silbernen Fisch eine silberne Glocke.

Genehmigung: 24.10.1984 Bezirksregierung, Neustadt

Die Verbandsgemeinde Jockgrim besteht aus den Ortsgemeinden Jockgrim, Rheinzabern, Hatzenbühl und Neupotz, die in der genannten Reihenfolge mit Emblemen aus ihren Wappen im Verbandsgemeindewappen vertreten sind:
Oben rechts die Pflugschleife aus dem Wappen der Sitzgemeinde Jockgrim, oben links Dreieck und Schnur aus dem Wappen von Rheinzabern und unten Glocke und Fisch aus dem Neupotzer Wappen, wobei der Fisch nicht mehr, wie im Ortswappen, linkshin gewendet ist. Aus dem Wappen von Hatzenbühl wurde die Schäferschippe übernommen und mit einem Hirtenstab gekreuzt, der für den im Ortswappen ganzfigurig abgebildeten heiligen Wendelin steht. Das Tabakblatt steht für den in der ganzen Verbandsgemeinde bedeutsamen Tabakanbau, besonders in Hatzenbühl, der bedeutendsten und wohl auch ältesten Tabakanbaugemeinde Deutschlands. Der größte Teil der Verbandsgemeinde gehörte vor der Französischen Revolution zum Hochstift Speyer, dessen Wappenfarben zwei Wappenfelder bestimmen.


Zur Verbandsgemeinde Jockgrim gehören folgende Mitgliedskommunen.
Hatzenbühl, Gemeinde
Jockgrim, Gemeinde
Neupotz, Gemeinde
Rheinzabern, Gemeinde

Eine Übersicht dieser Mitgliedskommunen finden Sie auf dieser Wappenübersicht.