Rheinland-Pfalz

Stadtteil Heidesheim am Rhein

In Rot ein nabenloses vierspeichiges silbernes Rad, bedeckt mit einem durchgehenden geschliffenen silbernen Balkenkreuz.

Heidesheim entwickelte sich aus einer fränkischen Siedlung. Der Ortsname ist erstmals 762 in den Urkunden des Klosters Lorsch in der Schreibweise "Heisinisheim" erwähnt. Andere mittelalterliche Schreibfolgen sind 768 "Hasinisheim" und "Heisensheim" und 1503 "Heisesheim" und "Heideßheim". Von der Bedeutung des Ortes zeugen Reste einer Wasserleitung von den Karlsquellen zur karolingischen Kaiserpfalz in Ingelheim, der Bergfried der im 13. Jahrhundert errichteten Fliehburg Windeck und die Anlagen der Schloßmühle und des Sandhofes. Letzterer war ein Zehnthof des Klosters Eberbach.