Rheinland-Pfalz

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Orte nach Behördenaufbau
Verbandsgemeinde Simmern-Rheinböllen

Im achtfach gestückten silber-blauen Schildbord, gespalten durch eine eingeschweifte schwarze Spitze, darin ein goldener, rotbewehrter, -bekrönter und -bezungter Löwe, rechts silber-blau schräg gerautet, links in Gold das rote alchemistische Zeichen für Eisen.

Die Verbandsgemeinde Simmern-Rheinböllen entstand zum 1. Januar 2020 aus der Fusion der Verbandsgemeinden Rheinböllen und Simmern.
Das Wappen der neuen Verbandsgemeinde ebthält Symbolde der Wappen der Vorgängerverbandsgemeinden.

Die Städte Rheinböllen und Simmern, als Amtssitze der früheren Verbandsgemeinden Rheinböllen und Simmern, sowie die Mehrzahl der umliegenden Ortschaften gehörten seit dem Mittelalter zur Kurpfalz und zum Herzogtum Simmern. Die weiß-blauen Rauten verweisen auf die Familie der Wittelsbacher, die seit dem 13. Jahrhundert die Pfalzgrafen bei Rhein stellten und ihren Ein?uss im 14. und 15. Jahrhundert auf den Hunsrückraum ausdehnten (Herzogtum Simmern). Das alchemistische Zeichen für Eisen verweist auf den Jahrhunderte alten Bergbau (Eisen und Schiefer) im Gebiet der Verbandsgemeinde.

Beschlossen durch den Verbandsgemeinderat der Verbandsgemeinde Simmern-Rheinböllen am 12.01.2020.

Genehmigt gemäß § 5 Absatz 1 Gemeindeordnung Rheinland-Pfalz (GemO) durch Urkunde vom 20.01.2020 der Kreisverwaltung Rhein-Hunsrück-Kreis, AZ: 31.1-020/02 Nr. 701.

Die beiden Vorgängerverbandsgemeinden führten folgende Wappen:


Ehemalige Verbandsgemeinde Simmern:
Innerhalb eines in wechselnden Farben von Silber und Blau geständerten Schildbordes; geteilt, oben in Schwarz ein schreitender rot bewehrter goldener Löwe; unten schräggerautet (-geweckt) in Silber und Blau.
Das Wappen ähnelte dem der Stadt Simmern, welche einen gekrönten Löwen zeigt. Es verwies auf den Pfälzer Löwen und die seit 1358 herrschenden Wittelsbacher Landesherren, die die (weiß-blauen) bayerischen Wecken im Wappen führten. Der Schildbord als solcher kennzeichnete das Wappen als das eines Amtes.


Ehemalige Verbandsgemeinde Rheinböllen:
Innerhalb eines silbernen Schildbordes, darin zehn blaue Schrägrechts-Rauten; von Schwarz und Gold schräglinks geteilt; in Schwarz ein rot gekrönter und rot gezungter goldener Löwenkopf, in Gold das rote Planetenzeichen Mars bzw. alchemistische Zeichen für Eisen.
Das Wappen zeigte den Kopf des Pfälzer Löwen; sämtliche Gemeinden des Amtes Rheinböllen, mit Ausnahme von Liebshausen, gehörten früher zur Landesherrschaft des Fürstentums Pfalz-Simmern; die Rauten standen zum einen für die Wittelsbacher und zum anderen für die Anzahl der Gemeinden. Das alchemistische Zeichen für Eisen bezog sich auf die Eisengewinnung und Verarbeitung im Rheinböllener Raum. Der Schildbord als solcher kennzeichnete das Wappen als das eines Amtes.


Zur Verbandsgemeinde Simmern-Rheinböllen gehören folgende Mitgliedskommunen.
Altweidelbach, Gemeinde
Argenthal, Gemeinde
Belgweiler, Gemeinde
Benzweiler, Gemeinde
Bergenhausen, Gemeinde
Biebern, Gemeinde
Bubach, Gemeinde
Budenbach, Gemeinde
Dichtelbach, Gemeinde
Ellern (Hunsrück), Gemeinde
Erbach (Hunsrück), Gemeinde
Fronhofen, Gemeinde
Holzbach, Gemeinde
Horn (Hunsrück), Gemeinde
Keidelheim, Gemeinde
Kisselbach, Gemeinde
Klosterkumbd, Gemeinde
Külz (Hunsrück), Gemeinde
Kümbdchen, Gemeinde
Laubach (Hunsrück), Gemeinde
Liebshausen, Gemeinde
Mengerschied, Gemeinde
Mörschbach, Gemeinde
Mutterschied, Gemeinde
Nannhausen, Gemeinde
Neuerkirch, Gemeinde
Niederkumbd, Gemeinde
Ohlweiler, Gemeinde
Oppertshausen, Gemeinde
Pleizenhausen, Gemeinde
Ravengiersburg, Gemeinde
Rayerschied, Gemeinde
Reich (Hunsrück), Gemeinde
Rheinböllen, Stadt
Riegenroth, Gemeinde
Riesweiler, Gemeinde
Sargenroth, Gemeinde
Schnorbach, Gemeinde
Schönborn (Hunsrück), Gemeinde
Simmern/ Hunsrück, Stadt
Steinbach (Hunsrück), Gemeinde
Tiefenbach (Hunsrück), Gemeinde
Wahlbach (Hunsrück), Gemeinde
Wüschheim (Hunsrück), Gemeinde

Eine Übersicht dieser Mitgliedskommunen finden Sie auf dieser Wappenübersicht.