Rheinland-Pfalz

Ortsgemeinde Schwirzheim

Geteilt durch blau-silbernen Wellenschrägbalken; vorn in Silber ein grüner geflügelter Drachen, gekrümmt auf dem Rücken liegend, hinten in Rot ein silberner , gezinnter Turm mit schwarzen Fenstern, bgleitet von einem silbernen Schild.

Das Wappen wird durch einen blau-silbernen Wellenschrägbalken geteilt, wie der Ort vom Dorfbach. Die Farben in den hierdurch entstehenden Felder sind Silber vorn und Rot hinten. Im roten Feld weist ein silberner, gezinnter Turm mit vier schwarzen Fenstern auf die Burg Hartelstein hin und ein silbernes Schildchen auf ihren Erbauer Hartard. Im silbernen Feld befindet sich ein grüner geflügelter Drachen, der als Zeichen der Unterwerfung gekrümmt auf dem Rücken liegt und das Maul geschlossen hat.

Zur Zeit der Ortsgründung gehörte die Region Schwirzheim zur Abtei Prüm mit den heraldischen Farben Rot und Silber.
Der Burgherr Hartard von Schönecken, der 1340 auf den Resten einer Vorgängerburg die Festung Hartardstein errichten ließ, war der letzte Abkömmling der Linie Vianden auf Schönecken. Dorthin hatte Heinrich I von Schönecken im Jahre 1252 das ihm zustehende Erbwappen von Vianden mitgenommen. Dieses Wappen enthielt auf rotem Grund ein Herzschild in Silber.
Der Ort Schwirzheim wird vom Dorfbach geteilt, im älteren Anteil Im Dorf mit der Burg und der Röm. Villa und im jüngeren Teil Im Graben mit der Kirche, deren Patronin schon immer die hl. Margareta war, mit dem Fabeltier, einem geflügelten Drachen, der ergeben zu ihren Füßen liegt. Er soll den von ihr unterworfenen Teufel oder das Böse darstellen.