Rheinland-Pfalz

Stadt Mülheim-Kärlich

In Silber zwei schräggekreuzte schwarze Bischofsstäbe, deren Voluten in einem gleichschenkligen Kreuz enden, belegt mit einem durchgehenden roten Balkenkreuz, in dessen Querbalkenmitte ein ovales silbernes Mühleisen.

Die Dörfer Mülheim und Kärlich gehörten früher zum Amt Bergpflege im ehemaligen Kurfürstentum Trier. Dementsprechend zeigt das neue Wappen das rote Kreuz von Kurtrier. Das silberne Mühleisen im Mittelpunkt des Wappens soll an den Namen der früheren selbständigen Gemeinde Mülheim erinnern. Die in Form eines Andreaskreuzes gezeigten Bischofsstäbe erinnern an das Ende des 18. Jahrhunderts von den Franzosen zerstörte Kärlicher Schloss, das den Trierer Kurfürsten als Sommerresidenz diente. Das neue Wappen enthält demzufolge die Embleme der früheren selbständigen Gemeinden Mülheim und Kärlich.

Die offizielle Wappenbezeichnung lautet: Die in Silber zwei schräggekreuzte schwarze Bischofsstäbe, belegt mit roten Balkenkreuz, in dessen Mitte ein silbernes Mühleisen.

Das Wappen wurde mit Urkunde der Bezirksregierung Koblenz vom 26.6.1970 genehmigt.